Rhein-Neckar-Zeitung
vom 13. Oktober 2021:
"In seinem Melodram gelang es Herrmann, eine moderne, äußerst komplexe Tonsprache zu entwickeln, die aber dennoch nie den emotionalen, sinnlichen Aspekt von Musik verleugnet und damit die Zuhörer unmittelbar berührt. Seine Musik zeichnete ein eindrucksvolles Stimmungsbild, das Emotionen weckte und das Publikum von Anfang bis Ende in seinen Bann zog. Die Komposition ist sehr kunstvoll und abwechslungsreich instrumentiert und bleibt stets kammermusikalisch durchhörbar. Die Verwendung der Glasharfe in Kombination mit Klavier, Flöte und Bassklarinette verlieh dem Werk einen einzigartigen, faszinierenden Klang. [...] Als der letzte Ton verklungen war, herrschte im Saal ein kurzer Moment atemloser Stille, bevor das erste Bravo den Bann brach und begeisterter Applaus aufbrandete."

Rhein-Neckar-Zeitung
vom 14. Februar 2020:
"Mit der Uraufführung von Timo Herrmanns Werk 'Meine Liebe lebt in Gott' [...] fand der Abend einen würdigen Abschluss. [...] Herrmanns ätherisches und anrührendes Werk fand großen Anklang beim Publikum, das sich mit nicht enden wollendem Applaus bei allen Mitwirkenden bedankte."

Schwäbische Zeitung
vom 16. September 2019:
"Das wohl jüngste Stück des Programms war 'Die Gnomen'. 2011 hat [...] Timo Jouko Herrmann hat die Beschreibung einiger Elementargeister aus der Feder des Adeligen Friedrich von Matthisson vertont. Die Mezzosopranistin Katharina Fulda setzte dieses zauberhafte Werk mit hervorragender Stimme und Mimik um, ebenso gewitzt begleitet von Laura Pitz."

Goslarsche Zeitung
vom 5. Februar 2019:
"[...] im Anschluss folgte Spannendes aus der römischen Mythologie. Denn Timo Jouko Herrmanns 'Fama' war von oft sphärisch anmutenen, nie endenden Klangmustern geprägt. Lang anhaltender Applaus war der Dank des Publikums an alle Künstler."

IOCO - kultur im netz
vom 30. Januar 2019:
"Die fesselnde Uraufführung FAMA für Orchester und Sprecher von Timo Jouko Herrmann führte den Hörer in die römische Mythologie ein. [...] Ausdrucksstark fungierte Peter Kubik als Sprecher des poetischen Textes [...], der mit dieser Komposition ohne einen Moment der Klanglosigkeit verschmolz."

Hildesheimer Zeitung
vom 30. Januar 2019:
"Herrmanns [...] Musik ist durchaus wirkungsvoll. Sie gibt sich illustrativ bis klangmalerisch und scheut nicht einfache Mittel."

Rhein-Neckar-Zeitung
vom 3. April 2018:
"Wie viel wenig sein kann, zeigte sich besonders im dritten instrumentalen Part. Von Timo Jouko Herrmann [...] stammt 'La Lira d'Orfeo', eine Elegie für Gitarre solo. Die sparsam gesetzten Töne, eine Rhythmik ohne Festlegung konfrontierten die Zuhörer mit durchweg unerwartbaren klanglichen Wendungen."

Bergsträßer Anzeiger
vom 20. Februar 2018:
"Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Maximilian Mangold mit dem auch als Musikforscher schon häufig hervorgetretenen Heidelberger Komponisten Timo Jouko Herrmann [...]. Dessen 2015 entstandene Elegie 'La Lira d'Orfeo' thematisiert das Zupfinstrument des mythischen Sängers, das sogar nach Orpheus' Ermordung duch zürnende Bacchantinnen noch weitergespielt haben soll. Mangolds artikulatorisch, rhythmisch und dynamisch höchst subtile Interpretation wurde der spannungsgeladenen Rhapsodik dieser [...] Novität geradzu optimal gerecht. Das dankbare Werk ist eine echte Bereicherung der modernen Gitarrenliteratur."

Die Rheinpfalz
vom 25. Oktober 2017:
"Herrmann, der gerade an der Musik zu einem Schauspiel des französischen Dichters Roland Dubillard arbeitet, macht sich daran, für Scharff fünf Zwischenaktmusiken zu komponieren, von denen drei [...] uraufgeführt wurden. Es sind expressive, in fantastischen Klängen sich entfaltende Miniaturen, die an die atonale Phase von Schönberg erinnern, gepaart mit Debussyschem Klangzauber."

Mannheimer Morgen vom 13. März 2017:
"Die von Timo Jouko Herrmann instrumentierten Chopin-Stücke [...] werden wie aus den Delikatessenladen aufbereitet. Filigran im Klaviersatz, sehr aufmerksam in der Orchester-Zuspielung. [...] Zusammen ergibt diese Bearbeitung ein respektables Instrumentalkonzert und eine Bereicherung der entsprechenden Literatur."

Rhein-Neckar-Zeitung
vom 13. März 2017:
"Timo Jouko Herrmanns Instrumentation ist zurückhaltend feinsinnig, oft auch kammermusikalisch, aber doch von großer Wärme. Sie besitzt aber auch Grandezza. Der Satz ist dadurch wirklich eine Entdeckung und Bereicherung, und da er genügend inspirierte Passagen von großer Innigkeit bereithält, vermisst man im Ganzen auch den sonst nötigen langsamen Mittelsatz kaum."

Schwäbische Zeitung
vom 9. März 2017:
"Timo J. Herrmanns 'Hamlet' zeigt, wie Musiktheater für junge Menschen gelingen kann. [...] Herrmanns bewegliche Musik ist den Dialogen geschmeidig auf den Leib geschneidert und lebt von ungewöhnlichen Farbkombinationen. Lyrische oder schneidend scharfe Klänge schaffen eine packende Atmosphäre. Diesem 'Hamlet' würde man gerne in Ulm, Karlsruhe, Heidelberg oder gar Stuttgart wiederbegegnen."

Sonntagsnachrichten Herne
vom 1. März 2017:
"Timo Jouko Herrmann [...] bedient sich in seiner ersten Dortmunder (Auftrags-) Arbeit genuinen Mitteln des klassischen Musiktheaters. Und das mit ebenso großer Souveränität wie Feinfühligkeit: Auftrumpfende Gesten vermeidend verfolgt der Komponist und Musikwissenschaftler mit verblüffender Leichtigkeit das Ziel, beim Publikum von morgen erst gar keine Schwellenangst aufkommen zu lassen."

Gesellschaft der Freunde der Oper Halle vom 27. Februar 2017:
"Timo Jouko Herrmann kann einem die zeitgenössische Musik in der Oper schmackhaft machen, das klingt immer toll, auch die 'schrägen' Töne. [...] Allen zusammen ist es gelungen, ein schlüssiges Werk auf die Bühne zu bringen, dem man gern auch ein zweites oder drittes Mal begegnen möchte."

Ruhrnachrichten vom 25. Februar 2017:
"Die Jugendoper von Timo Jouko Herrmann wagt eine Neudeutung des Klassikers, die in den Grenzbereich zwischen Wahn und Wirklichkeit führt. [...] In der Regie (Ronny Jakubaschk) statisch, aber psychologisch und in der Charakter-Musik stimmig und überzeugend. Viel Beifall."

Ars tremonia
vom 25. Februar 2017:
"Das Zusammenspiel von Musik, Sprache, Gesang und Gestik sorgte für eine emotional starke Aufführung."

Badische Neueste Nachrichten
vom 18. Juli 2016:
"Den Anfang bildet das Gitarrenstück Timo Jouko Herrmanns 'La lira d'Orfeo', das von der in Ovids 'Metamorphosen' überlieferten Version des berühmten Orpheus-Mythos inspiriert ist. [...] scheppernd, schlagend, nahezu reißend, ertönen die Klänge der Saiten und übermitteln die Melancholie des um Eurydike trauernden Orpheus und die rasende Verzweiflung der abgewiesenen Bacchantinnen."

Die Rheinpfalz
vom 14. Juli 2016:
"[...] Bei der Uraufführung präsentierten sich zwei herausragende Instrumentalisten des Orchesters, die hier in ungewöhnlicher solistischer Kombination die wesentlichen Impulse gaben: Die Flötistin Lynn Knippertz und der Hornist Johannes Seidel setzten die detaillierten kompositorischen Vorgaben im Concertino Notturno akribisch und sehr ansprechend um: Die Schwärze der Nacht, die Finsternis mit schemenhaften Konturen, bildete die kompositorische und interpretatorische Herausforderung, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Da verbreitet das Fagott eine düstere Grundstimmung, in den  hohen Streichern entwickeln sich fahle, leere Klänge, scheinbar ohne Leben. Gespenstische Passagen mit vorbeihuschenden Tönen erinnern an Filmmusik-Klassiker der Hitchcock-Ära. Eine skurrile Mischung aus einer Art Sphärenmusik und strahlenden Soli, die Licht in dieses Dunkel bringen, erfüllt den Raum. Flötenkantilenen und signal- oder fanfarenartige Hornrufe klingen wie ein Nebelhorn auf dem dunklen Rhein. Timo Jouko Herrmann hat viel Detailarbeit geleistet, um dieses Szenarium zu entwerfen, und das sehr differenziert agierende Orchester ließ sich auf dieses Abenteuer engagiert, couragiert und sehr konzentriert ein."

Tonkünstlerforum Nr. 101
06/2016:
"[...] in der dreisätzigen Sonatine von Herrmann [ist] alles auf Durchhörbarkeit und Dialog der Instrumente angelegt."

Akustik Gitarre
01/2016:
"[...] rhythmisch trickreich sind die Drei Miniaturen für Gitarren-Trio von Timo Jouko Herrmann [...]. Schräg, mutig, witzig, pointiert. Zählen? Hören, Leute, hören!"

Rhein-Neckar-Zeitung vom 26. September 2015:
"[...] geniale Vertonungen der moralisierend-witzigen Geschichten [von Jean de La Fontaine]. [...] Durch die von Herrmann gewählte ungewöhnliche Besetzung konnten äußerst variable Klangfarben entstehen. [...] Der Komponist selbst agierte als ausdrucksstarker Sprecher [...]. Text und Musik harmonierten wunderbar miteinander. Einfühlsam wurde die Stimmung des Geschehens in eine oft ironisch-augenzwinkernde Musiksprache umgesetzt. [...] Das Publikum war restlos begeistert [...] und ließ Bravo-Rufe laut werden."

Mannheimer Morgen
vom 20. Mai 2014:

"Der Höhepunkt des Abends [...] war zweifelsfrei die Uraufführung der Solokantate von Timo Jouko Herrmann. Darin bringt der Komponist mit eigentümlichen Strukturen sowohl die Mystik des Textes, der auf Anregung des Komponisten vom griechischen Schriftsteller und Theologen Xristos Kremniotis verfasst wurde, als auch dessen Bildhaftigkeit zum Klingen. Nichts erinnert an bereits Gehörtes und doch meint man, die Musik zu kennen. Das Neue in diesem Werk haben sowohl der Rezitator mit dem gesprochenen Prolog aufgespürt als auch die Violine, die Orgel und der Gesang. Mit feinem Klangsinn und Gespür für das Zeitgenössische haben sie dafür die Ohren des Publikums [...] weit geöffnet. Am Ende hatte man den Eindruck, einem kompositorischen und interpretatorischen Ereignis beigewohnt zu haben. Mit stehenden Ovationen bejubelten die Zuhörer die Aufführung."

Heidenheimer Zeitung vom 16. April 2014:
"Die enorme Ausdrucksintensität der beiden Instrumente entstand durch das stimmige Zusammenspiel, etwa bei Timo Jouko Herrmanns 'Sonatine'. Markante Gitarrenfiguren und duftige Läufe bei der Harfe mit dissonanten Einsprengseln wechselten mit mystisch wirkenden langen Pausen. Eine Mischung aus Emotion und Ruhe lag im Spiel der beiden, die besonders im dritten Satz Capriccio deutlich wurde."

Rhein-Neckar-Zeitung
vom 8. Januar 2014:
"Ein besonderer Höhepunkt des Abends war [...] die Uraufführung eines Stückes moderner zeitgenössischer Cello-Literatur des Komponisten Timo Jouko Herrmann [...]. 'Lytrosis' für Violoncello solo [...]. Viereinhalb Minuten faszinierender neuer Klangwelten auf einem bislang doch weitgehend klassisch geprägten Instrument. [...] Faszinierend legte er dabei in die lange und dunkel nachschwingende Saite all sein tief empfundenes Leid, in schrille Höhen den beißenden Schmerz. Wortlose Trauer, durchzogen von Momenten der Leere und wortloser Stille. Ein sehr leises, sehr intensives Stück, das Mühleck mit viel Gefühl interpretierte."

Weinheimer Nachrichten vom 8. Januar 2014:
"Ein richtiges Schmankerl dann noch die Sonate 'Lytrosis' für Violoncello solo des [...] Komponisten Timo Jouko Herrmann, dessen sforzatofreudige Ausdruckskunst sich jederzeit aus mittlerweile bestens erprobten klanglichen Mitteln und Spielweisen Neuer Kunst nährt. Nach der stürmisch verlangten Zugabe fiel der Schlussbeifall überaus herzlich aus."

Die Rheinpfalz
vom 2. Juli 2013:
"Einen lange nachklingenden Eindruck hinterließ die zweite Uraufführung: 'Penthos' für Altflöte, Violine, Cello und Klavier von Timo Jouko Herrmann [...]. Der Titel [...] bezeichnet die Empfindungen Hinterbliebener nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen – Trauer, Kummer, Leid. Spürbar persönlich und autobiographisch geprägt war das Stück: mit expressiven, dunkel gefärbten Gesten zwischen aufbegehrender Klage und tiefer Versunkenheit, dazwischen lange Pausen, wo die Trauer nichts als Stille zulässt."

Schwäbische Zeitung vom 14. März 2013:
"Der Beifall [...] wollte nicht enden. So gab es als Zugabe Mozarts "Alla Turca" in der witzigen Bearbeitung für Klavier und Orchester von Timo Jouko Herrmann (2010)."

Schwarzwälder Bote
vom 6. März 2013:
"Eine Rarität schloss sich an: Mozarts "Türkischer Marsch" in einer zündenden Orchestrierung durch Timo Jouko Herrmann. [...] Alles war Dialog – zwischen Solist und Orchester und den Orchestermusikern untereinander."

Heilbronner Stimme
vom 17. September 2012:
"'Narkissos' heißt die mythologische Fantasie, die die Geschichte des selbstverliebten Narziss und der Nymphe Echo aus Ovids 'Metamorphosen' erzählt. Zahlreiche Klangebenen tun sich auf, wenn Ober- und Unterwelt, Luft und Wasser, Original und Widerhall in hohen und tiefen Registern aufeinandertreffen. Einer sinfonischen Dichtung ähnlich spinnen die Streicher zarte Silberfäden, setzen die Bläser weiche Tupfer, zeigt das Schlagwerk spannungsvoll die dramatische Entwicklung an."

Die Rheinpfalz vom 8. Mai 2012:
"[...] Timo Jouko Herrmann erwies sich mit seiner Sonatine von 2010 als fein kolorierender Tonsetzer, der aus wellenartig glitzernden Skalen immer wieder elegische Inseln ansteuerte."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 19. Oktober 2011:
"In seiner Vertonung der vier Gedichte legte Herrmann sein kompositorisches Augenmerk besonders auf den Witz und die Skurrilität der Textvorlage.  Deutlich wird dies in der ironisierenden Verwendung der Tonalität und in der Anwendung einer Vielfalt vokaler Gestaltungsmöglichkeiten. [...] Den Musikern [...] bereitete es offensichtlich großes Vergnügen, diese witzige Komposition Herrmanns zur Aufführung zu bringen. Begeisterter Applaus belohnte die Künstler und den Komponisten, der ebenfalls auf die Bühne gebeten wurde."

Kulturnachrichten Darmstadt 2/2011:
"Sehr unterhaltsam war [...] die Orchesterversion von Beethovens Klaviervariationen über GOD SAVE THE KING [...]. Beethovens geistvolle und witzige Variationen wurden sensibel orchestriert, mit dankbaren Aufgaben vor allem für die Bratschen [...]."

Mannheimer Morgen vom 3. Januar 2011:
"Beethovens Variationen über 'God save the King' in der Orchestrierung von Timo Jouko Herrmann lassen die Instrumentengruppen in durchlichteter Manier bestens zu Wort kommen [...]."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 9./10. Oktober 2010:
"Zum Schluss durfte das Publikum die Uraufführung von Timo Jouko Herrmanns 'Miniatur-Variationen über ein Thema von Salieri' erleben. Das humorvolle kleine Werk [...] fand großen Anklang. [...] Lustige Triller werden durch alle Blasinstrumente gereicht und erinnern an den Tanz der Philosophin. Nach und nach verdichtet sich die Komposition, wird immer kompakter, um dann in einigen überaus heiteren und abrupten Schlusstönen zu gipfeln."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 6. Juli 2010:
"Die Vorstellung von 'Halt der Erde' wurde zum kulturellen Ereignis. [...] Timo Jouko Herrmann präsentierte als Uraufführung drei Violinstücke, die atmosphärisch auf die Gedichte 'Nichts als Nacht', 'Ackerwinde' und 'Der Brunnen' einstimmten."

Fränkische Landeszeitung vom 21. Juni 2010:
"Die kurze, aber prägnante 'Fanfare der Ansbacher Musiktage' des jungen aufstrebenden Komponisten und Salieri-Experten Timo Jouko Herrmann erklang zur feierlichen Eröffnung. Damit haben die Benefizkonzerte für die Zukunft ihr eigenes musikalisches Markenzeichen gefunden."

Badische Zeitung vom 23. März 2010:
"Ein besonderer Höhepunkt war die zweite Uraufführung des Abends. Die 'Sonatine für Gitarre und Harfe' ist nicht nur Mirjam Schröder und Maximilian Mangold gewidmet, der Komponist Timo Jouko Herrmann saß zudem im Publikum. Er [...] erläuterte kurz die drei Sätze des Stückes, das die charakteristischen klanglichen Elemente beider Instrumente besonders hervorhob."

Heilbronner Stimme vom 24. November 2009:
"Am Anfang des Konzertes stand ein orchestrales Epitaph von Timo Jouko Herrmann (*1978), von Ludus Tonalis mit atmosphärischen Lautmalereien bildhaft gemacht: ein dunkel schreitendes Bläserfeld, das die Schatten der Vergangenheit heraufbeschwört, Dissonanzen und stummes Innehalten, dann ein leises Glitzern von Becken und Violinen, das den Betrachter in Gedanken versunken zurückläßt."

Sylter Rundschau vom 31. August 2009:
"[...] gepaart mit dem brillanten Spiel der Solisten der Heidelberger Sinfonker, die in den Lesepausen Werke des von Knef inspirierten Komponisten Timo Jouko Herrmann präsentierten - sorgte für einen begeisternden Premierenabend. [...] In den Stücken, so Makatschs Urteil, sei 'die Zerissenheit im Leben der Hildegard Knef' hör- und spürbar geworden."

Gießener Anzeiger vom 14. Juli 2009:
"Ein Höhepunkt de Abends war ohne Zweifel die Uraufführung von 'Morphine' für Saxofon und Orchester [...] Die Gefälligkeit des Werkes auch ohne - bis auf einen eingefügten Bach-Choral - offensichtliche tonale Zentrierung fand die begeisterte Zustimmung des Publikums."

Die Rheinpfalz vom 20. Juni 2009:
"Verdienten Beifall erhielt Timo Jouko Herrmanns 'Skiatographie' (Schattenschreibung), inspiriert von Lichtobjekten des Künstlers Siegfried Albrecht [...]."

Wieslocher Woche vom 13. Mai 2009:
"Auch dieses Mal keine Festtagsmusik mit ein wenig Pomp und Glorie, sondern Herrmanns urpersönliche Handschrift im Orchesterwerk 'Festivo', die die fließenden Linien liebt, die Glissandi und das Vibrato der Violoncelli. [...] Es führt den Zuhörer angenehm in eine abgeschiedene, verlässliche Klangwelt. Man kann nur hoffen, dass es bei passender Gelegenheit wiederholt wird."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 13. Mai 2009:
"Am Beginn des Festkonzertes stand ein ganz außergewöhnliches musikalisches Ereignis: die Uraufführung des Orchesterwerks 'Festivo' [...]. In den unterschiedlichsten Instrumentenkombinationen lotet das Stück die verschiedenen Klangfarben des Orchesters aus. Dieses originelle Werk besitzt einen sphärischen Charakter und wirkt festlich verhalten, fast ein wenig meditativ."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 29. Juli 2008:
"Von lichtkinetischen Objekten des Künstlers Siegfried Albrecht ließ sich Timo Jouko Herrmann inspirieren zu seinem Concertino 'L'ombre de Dinorah' für Bassklarinette und Orchester. Deren unwirkliche Schönheit und mystische Aura übertrug der junge Komponist sehr eindrucksvoll in Orchesterklänge, die in großen Wellenbewegungen heranfluten. [...] Ein raffiniert instrumentiertes Werk, das, von gedankentiefem Beginn ausgehend, so heiter endet. Eine begeistert akklamierte Uraufführung musizierte das Sinfonieorchester Tonart mit dem eloquent sonor gestaltenden Leipziger Bassklarinettisten Volker Hemken."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 03. Januar 2007:
"Bachs Orgelpräludium Es-Dur gab es eingangs beim Festlichen Neujahrskonzert der Heidelberger Sinfoniker. Das Werk ertönte freilich nicht in der pathetischen, dick instrumentierten Bearbeitung von Stokowski, sondern ganz im Gegenteil, so wie es diesesm Orchester geziemt. Eine historisch korrekte Bearbeitung [...] schrieb der [...] Komponist Timo Jouko Herrmann: licht und klar, mit zahlreichen kammermusikalischen Einschüben, welche den Concerto-grosso-Gestus mit zahlreichen Wechseln zwischen Soli und Tutti trefflich ins Spiel brachten."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 16. November 2004:
"Herrmann hat in seinem neuen Werk für Soli, Chor und Orchester 'Mit Menschen- und mit Engelszungen' genau jene Bibeltexte vertont, die Brahms als Grundlage zu seinen 'Vier ernsten Gesängen' nahm. Die Komposition ist handwerklich sehr gekonnt, ganz im Schönberg-Stil gehalten, atonal geschrieben, wobei expressive, herbe Harmonien und detailreiche Bläserfarben einen aparten Ton angeben. Sehr viel Melos ließ Gerald Kegelmann aufblühen aus der harmonisch spröden Textur, wurden die dunklen Elegien vom Madrigalchor und dem verstärkten Kurpfälzischen Kammerorchester schmiegsam geformt und mit großem Ausdruck versehen."

Mannheimer Morgen vom 26. Juni 2004:
"Herrmann [...] hat für diese Tschechow-Satire eine griffige Bühnenmusik voller Motorik geschaffen. Effektvoll wird in Kongruenz von Text, Musik und Szene das Genre und seine scheinbaren Gesetzmäßigkeiten [...] parodiert."

 

Rhein-Neckar-Zeitung vom 26./27. Juni 2004:
"Herrmann hat eine sehr theaterwirksame Musik geschrieben, in einem expressiv-modernen Stil (in etwa mit jenem Detlev Glanerts vergleichbar) und gutem Gespür für burlesken Pointenreichtum, der entsprechend rhythmisch angespitzt und temporeich daherkommt."

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